Jusos informierten über Landesbankdebakel der CSU- Staatsregierung
Mit einem Infostand in der Haßfurter Innenstadt machten die Jungsozialisten Rhön/Haßberge auf das Schuldendebakel der Bayerischen Landesbank aufmerksam. Unser Bild zeigt von links: die Juso- Unterbezirksvorsitzende Caroline Holzinger, Sebastian Klein, Marco Feustel, den SPD- Ortsvereinsvorsitzenden und Stadtrat Stephan Schneider, UB-Geschäftsstellenleiterin Sarah Caggiano, Manuel Ehni und den designierten Landtagskandidaten der SPD Matthias Kihn.
Haßfurt Am vergangenen Freitag erreichten die Zinsschulden für die Rettung der bayrischen Landesbank (BayernLB) die Milliardengrenze. Dies nahmen die Jungsozialisten (Jusos) Rhön/Haßberge zum Anlass, gemeinsam mit dem designierten Landtagskandidaten Matthias Kihn, in der Haßfurter Innenstadt über die Folgen der Beinahepleite der BayernLB zu informieren.
„Wir hätten uns viel bessere Möglichkeiten vorstellen können dieses Geld für unsere Bürger auszugeben. Es ist dringend notwendig zusätzliche Lehrer und Lehrerinnen einzustellen und damit kleinere Klassen zu schaffen“, meinte Matthias Kihn, dem als Lehrer die Bildungspolitik ein besonderes Anliegen ist. Auch die Juso- Unterbezirksvorsitzende Caroline Holzinger, sieht große Missstände. „Wegen des CSU- Debakels und der finanzpolitischen Abenteuer der Landesbank fehlt dieses Geld in Bayern an allen Ecken und Enden.“ „Die Bürger von Haßfurt haben den Landesbankskandal nicht vergessen und wissen, wer die Schuld daran trägt“, resümierte der Haßfurter SPD- Ortsvereinsvorsitzende und Stadtrat Stephan Schneider die Reaktionen der Interessierten.